Naturfotografie Axel Horn
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Reh

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Rehe (Capreolus capreolus) kommen in Schleswig Holstein häufig vor. Sie sind sehr anpassungsfähig, wachsam und scheu zugleich. Zu jeder Jahreszeit können Rehe in Norddeutschland beobachtet werden. Zu deren Hauptfeinden zählen u.a. Fahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen während der Mat. Mit viel Rücksichtnahme gegenüber den Tieren und etwas Glück sind in der freien Natur besondere Erlebnisse möglich. Teilweise waren die Tiere unerwartet gelassen und ich konnte sie über eine längere Zeit zu beobachten. Natürlich schauen sie sich immer wieder sichernd um und es ergaben sich Aufnahmen die mir besonders gut gefallen. Aus unmittelbarer Nähe war es möglich Fotos von jungen Rehböcken zu machen. Sie verhielten sich sehr entspannt und kamen sogar deutlich näher als erwartet. Oft waren Rehe erst auf den zweiten Blick zu sehen. Sie verhielten sich sehr ruhig, bewegten sich vorsichtig oder saßen flach im hohen Gras.
Rehe können sehr hoch und weit springen. Auf der Flucht in hohen Feldern nutzen sie diese Eigenschaften. Blitzschnell folgen mehrere Sprünge in etwas abweichenden Richtungen. Während einer kurzen Sprungpause ist das Tier nicht mehr zu sehen und bewegt sich gut getarnt im Feld voran. Einigen Aufnahmen sind mehr oder weniger nebenbei und zufällig entstanden. Während meiner Beobachtungen von verschiedenen Tieren verbrachte ich oft lange Zeit an einem Ort. Es ergaben sich verschiedene Gelegenheiten zum Fotografieren.


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Im Mai/Juni werden die Kitze geboren. Sie halten sich fast bewegungslos und besonders ruhig in hohen Graswiesen oder Feldern auf. Zu dieser Zeit sind Kitze geruchlos, so dass sie von Feinden wie zum Beispiel dem Fuchs kaum entdeckt werden können. Erst wenn sich die Ricke (Muttertier) nähert gibt das Kleine (Kitz) leise Rufe von sich. So finden die Beiden zueinander. Die Kitze wachsen schnell heran und werden immer mobiler. Bereits nach etwa einem Jahr tragen die jungen Böcke ein kleines Geweih.

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In den Wintermonaten ist die Fluchtdistanz der Rehe bei schneebedeckter Landschaft besonders groß. Sie sind in der hellen Umgebung nicht getarnt. Sie halten sich meist in großer Entfernung auf. Rehe müssen im Winter mit wenig Nahrung auskommen. Sie versuchen Energie zu sparen indem sie wenig unterwegs sind. Ein winterlicher Morgen versprach bei bestem Licht Aufnahmen vom Reh. Ich hatte Glück und konnte aus unmittelbarer Nähe die Tiere fotografieren. Ein Reh war mir ganz besonders aufgefallen. Es sah auf Grund des Fellwechsels „zerrupft“ aus. Die Tiere hielten sich sehr lange direkt vor mir auf, ein sehr schönes Erlebnis.

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© Axel Horn, Lübeck

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