Rotmilan
Der Rotmilan (Milvus milvus) ist bei uns in Norddeutschland deutlich öfter als der Schwarzmilan (Milvus migrans) zu beobachten. Beide Greifvögel haben eine Flügelspannweite von etwa eineinhalb Metern und bauen ihren Horst in Bäumen in der Nähe von Gewässern. Zur üblichen Beute gehören Mäuse und bis zu kaninchengroße Kleintiere, Fisch und Aas. Beide Milane sind hervorragende und elegante Flieger und steuern ihre Manöver mit ihren auffälligen Schwanzfedern. Der Rotmilan ist anhand des rotbraunen Gefieders und den stark gegabelten Schwanzfedern gut zu erkennen. Beim Schwarzmilan sind die Federn dunkelbraun, fast schwarz. Die Schwanzfedern sind kürzer als beim Rotmilan und nur wenig oder gar nicht gegabelt. Oft wird der Rotmilan von Krähen aggressiv verfolgt, angegriffen und in die Flucht geschlagen. |
© Axel Horn, Lübeck |
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