Lüneburger Heide

In der Lüneburger Heide sind die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas zu erleben. Das Heidedorf Undeloh bietet sich als Ausgangspunkt für einen Ausflug an. Wer nicht so gerne Wandert, kann sich mit einer Pferdekutsche durch das Gebiet fahren lassen. Ich habe auf eine Kutschenfahrt verzichtet und bin den Wanderweg durch das idyllische Heidedorf Wilsede zum Totengrund gewandert. Typisch für die Landschaft sind die Reetgedeckten Häuser bzw. Schafställe und verschiedene Straucharten. Wenn die riesigen Heideflächen in voller Blüte stehen, ergeben sich unwirklich farbig wirkende Motive, die ihren ganz besonderen Reiz haben. Der Totengrund ist sicherlich das schönste, aber auch meist besuchte Tal in der Lüneburger Heide. Es führt ein Wanderweg um das Tal herum, welches nicht betreten werden darf. Es bieten sich immer wieder neue Aussichtspunkte an, an denen ich gerne eine Zeit lang verweilte. Die typische Sandheide und der Wacholder haben mir dort besonders gut gefallen. Zwischen August und September blüht die Heide sehr intensiv. Ich hatte Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, denn die Heide blühte großflächig und das Wetter war perfekt.