Naturfotografie Axel Horn
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Wasser - Quelle des Lebens

Was ist Wasser eigentlich? Wasser ist chemisch eine Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff, somit recht einfach und zugleich komplex. Es ist in seiner reinen Form durchsichtig, geruchsneutral und geschmacklos. Es verdampft bei 100º C und gefriert bei 0º C. Wassertropfen stellen ein kleines Wunder dar, denn die Moleküle des Wassers halten es innen und außen zusammen. Die Form eines Wassertropfens kommt durch den Zusammenhalt der Moleküle und der Oberflächenspannung zustande. Wasser ist Lebensraum und Lebenskraft in einem und macht das Leben erst möglich. Jedes Leben ist vom Wasser abhängig.


Meer
Miteinander verbundene Gewässer die Kontinente umgeben, werden als Meer bezeichnet. Im Niederdeutschen sind die Worte „Meer“ und „See“ vertauscht und so heißen die Meere Norddeutschlands Nordsee bzw. Ostsee und im Landesinneren z.B. das Steinhuder Meer. Die Weltmeere sind zum Teil mehrere tausend Meter tief und wenig erforscht. Die beiden Meere Norddeutschlands haben ihren ganz besonderen individuellen Reiz. Die Nordsee bietet durch Ebbe und Flut einen einmaligen Lebensraum, dass Watt. Die Ostseeküste hat teilweise sehr steile Küstenabschnitte aus Kreide zu bieten.

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Brandung
Die Brandung des Meeres ist als Urgewalt zu bezeichnen, da sie nicht zu bändigen ist. Wenn sich die Wellen mit lautem Getöse am Ufer brechen, entstehen endlose Kräfte. Sie formen über lange Zeiträume sogar ganze Küstenabschnitte. Das Wasser wird an Felsenküsten oft so stark aufgewirbelt, dass sehr viel Luft im Wasser vorhanden ist. An weitläufigen flachen Stränden wird die Sogströmung der Brandung zum Teil so stark, dass einem die Beine weggezogen werden, obwohl man nur bis zu den Knöcheln im Wasser steht. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

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Wasserfälle
Den höchsten Wasserfall der Welt, den 1000 m hohen Angel Fall konnte ich in Venezuela erleben. Das Wasser stürzt im freien Fall einen Kilometer in die Tiefe. Bei der Höhe ist es nicht weiter verwunderlich, dass bei Wind ein Teil des herabstürzenden Wassers weit entfernt den Boden erreicht. Ein atemberaubendes Erlebnis.
Besonders schöne Wasserfälle habe ich in Island besucht. Es ist immer wieder aufs neue erstaunlich, wie viel Wasser scheinbar endlos fließt. Glasklares Wasser kam mit lautem Getose in großen Mengen zum Teil aus 100 m Höhe und 60 m Breite herabgestürzt. Der größte Wasserfall Europas, der Dettifoss ist 100 m breit und 44 m hoch. Seine große Sprühwasserwolke ist aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen. Diese Ausmaße vermitteln sehr deutlich wie groß die herabstürzende Wasserwand ist. Am “Gullfoss” rauschen mit mächtigem Getöse zwischen 100 und 180 Kubikmeter Wasser jede Sekunde über drei Stufen herab. Er ist so riesig, dass Menschen in seiner Nähe winzig klein wirken. Ein tolles Erlebnis, wenn man direkt an den tosenden Wassermassen steht und die Kraft der Natur spürt.

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Gletscher
Die mächtigen Gletscherzungen ragen fast bis auf Meereshöhe und scheinen still zu stehen. Das diese in ständiger Bewegung sind lässt sich mit dem bloßen Auge nur über einen sehr langen Zeitraum feststellen. Auf mich wirken die endlos riesigen Gletscher unbezwingbar.

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Eisberge
Eisberge sind im Meer schwimmende Eismassen, die vom Inlandeis oder eines Gletscher ins Meer abbrechen. Es entstehen laute Abbruchgeräusche und zum Teil heftige Wellen, die Schiffe zum kentern bringen können. Die „Geburt“ eines Eisberges nennt man „kalben“. Der größte Teil eines Eisbergs befindet sich unter der Wasseroberfläche. Es ist erstaunlich, wenn ein großer faszinierender Eisberg im Wasser zu sehen ist und tatsächlich nur ein Fünftel bis ein Achtel tatsächlich sichtbar ist. Ohne Ankündigung verlieren Eisberge das Gleichgewicht und kentern.

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Geysire
Geysire stellen eine ganz besonders spannende Form von Wasser dar. Im geothermalen Gebiet Islands konnte ich den bekanntesten Geysir, den “Strokkur” erleben. Er schießt etwa alle 6 min. seine Wasserfontäne bis zu 30 m in die Höhe. Das Wasser stammt aus dem Grundwasser, wo es durch Magma und heiße Dämpfe erhitzt wird und in den tiefen Höhlen der Wasserdruck steigt. Ist der Siedepunkt erreicht, wird das heiße Wasser ausgestoßen. Danach fließt kühles Wasser nach und der Vorgang wiederholt sich.

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Lebensraum Wasser
Wasser ist immer in Bewegung, es fließt, läuft, steigt, sinkt, tobt, rauscht, sprudelt, donnert und das über- und unterirdisch in Quellen, Flüssen, Seen und Meeren. Einundsiebzig Prozent der Erdoberfläche ist vom Wasser bedeckt. Der Lebensraum Wasser ist ganz besonders beeindruckend, wenn Tiere dort zu beobachten sind. Jedes Tier hat seine ganz eigene Art zu leben. Mich haben u.a. Robben und Wale besonders beeindruckt.

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