Grönland im Winter

Eine Winterreise an die Westküste von Grönland (Grønland) versprach die faszinierende Welt der Eisberge und Gletscher kennen zu lernen. Diverse Aktivitäten stellten eine Reise mit einmaligen Eindrücken und Erlebnissen in Aussicht. Zu den typischen Aktivitäten auf Grönland zählen u.a. eine Bootsfahrt zu den Eisbergen, Wanderungen am Eisfjord, der Ausflug zum und aufs Inlandeis, Hundeschlittenfahrten und Nachtwanderungen mit Polarlicht. Bei Tagestemperaturen zwischen -10 Grad bis -40 Grad und absolut trockener, klarer, frischer Luft, empfand ich die Temperaturen als sehr angenehm. Ich konnte auf beeindruckender Art Grönland kennen lernen. Grönland ist einzigartig, riesig, wunderschön, atemberaubend, faszinierend und überwältigend zugleich, ein unglaublich imposantes Winterabenteuer.

Der Zugang zum Inlandeis war über den „Ice Cap Point 660“ möglich. Dort war die ohnehin in Grönland sehr trockene Luft noch viel trockner und kälter. Auf einer Wanderung ergaben sich diverse atemberaubende Eindrücke. Das Eis war so hart und extrem Glatt, dass keine Spuren hinterlassen wurden. Das Inlandeis ist an dieser Stelle nicht so dick wie in der Landesmitte, wo es etwa drei Kilometer dick sein soll. Ein unglaublich packendendes Erlebnis bei dem es extrem ruhig war. Der weite Blick übers Eis war einmalig beeindruckend.